An allen Schulen in Seoul wird ab diesem Monat vegetarisches Schulessen eingeführt, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Das gab das Bildungsamt der Hauptstadt am Donnerstag bekannt.
An allen Schulen in Seoul wird es demnach ab April zweimal im Monat den Tag der grünen Speisung geben. An einigen Schulen wird eine sogenannte „Green bar“ eingerichtet, an der die Schüler zwischen vegetarischen Gerichten wählen können.
Das Bildungsamt begründete die Entscheidung damit, dass eine fleischzentrierte Ernährung zu mehr Kohlenstoffemissionen führe und sich damit auf die Klimakrise auswirke. Durch die vegetarische Schulspeisung sollten die Schüler zu einer gesünderen Ernährung mit weniger Fleisch ermutigt werden.
Zugleich will die Behörde die Erziehung für eine ökologische Verwertung von Lebensmitteln zur Bekämpfung der Klimakrise in Verbindung mit dem vorhandenen Lehrplan durchführen.