Die US-Regierung hat laut einem Beamten in Bezug auf die eventuelle Freigabe der in Südkorea eingefrorenen iranischen Gelder bislang nichts unternommen.
Laut den Nachrichtenagenturen Reuters und Sputnik machte ein hochrangiger Beamter des US-Außenministeriums am Mittwoch (Ortszeit) die entsprechende Äußerung gegenüber Reportern.
Damit dementierte er Medienberichte, nach denen die eingefrorenen Vermögenswerte freigegeben worden seien. Gelegentlich sei zu beobachten, dass solche Meldungen in Umlauf seien. Es seien aber gar keine Maßnahmen getroffen worden, hieß es.
Iranische Petrogelder in Höhe von schätzungsweise sieben Milliarden Dollar sind wegen der US-Sanktionen gegen Iran bei zwei Banken in Südkorea eingefroren. Die iranische Regierung hat wiederholt deren Freigabe verlangt.