Es ist bestätigt worden, dass ein südkoreanisches Schiffbauunternehmen Hackingversuchen ausgesetzt war.
Die Behörde für Wehrbeschaffung (DAPA) teilte am Montag mit, dass Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering Ende letzten Jahres Hackingversuche erkannt und die Polizei um Ermittlungen gebeten habe.
Zugleich wurde betont, dass es nicht wahr sei, dass eine vermutlich nordkoreanische Hackergruppe versucht habe, Informationen im Zusammenhang mit einem nuklearbetriebenen U-Boot zu stehlen.
Ein Beamter der Behörde sagte, dass das Intranet, in dem wichtige vertrauliche Daten zugänglich sind, vom externen Netzwerk getrennt sei. Daher sei kein Material über militärische Geheimnisse durchgesickert.
Die Behörde versucht zurzeit, gemeinsam mit den zuständigen Organen festzustellen, wie es zu den Hackingversuchen gekommen war.
Daewoo baut einheimische U-Boote. Wie verlautete, verfüge die Firma auch über Daten im Zusammenhang mit der Entwicklung eines Atom-U-Boots.