Das US-Finanzministerium hat seine Warnung vor Ransomware aktualisiert und zur Vorsicht vor Cyberangriffen, darunter solchen durch Nordkorea, gemahnt. 

Das Büro für die Kontrolle von Auslandsvermögen (OFAC) des Ministeriums veröffentlichte am Dienstag (Ortszeit) im Internetauftritt die aktualisierte Warnung. Es warnte, dass während der Verbreitung von Covid-19 Ransomeware-Angriffe zugenommen hätten. 

Das Büro wolle die Sanktionsrisiken im Zusammenhang mit Ransomware-Zahlungen und die proaktiven Schritte, die Firmen unternehmen könnten, hervorheben, hieß es zur Begründung der Aktualisierung. 

Darin wird erwähnt, dass eine Ransomware namens WannaCry 2.0 im Jahr 2017 etwa 300.000 Computer in mindestens 150 Ländern infizierte. Dieser Angriff habe mit der Lazarus Group in Verbindung gestanden, einer von Nordkorea gesponserten Organisation von Cyberkriminalität, hieß es.