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Nationales

Neuer Sonntagsrekord bei Corona-Neuinfektionen in Südkorea

Write: 2021-09-27 14:04:47Update: 2021-09-27 18:34:58

Photo : YONHAP News

In Südkorea sind mit Stand 0 Uhr am Montag 2.383 Neuinfektionen mit dem Coronavirus bestätigt worden. 

Zwar ist der Wert leicht gesunken, nachdem zwei Tage zuvor noch die 3.000er-Marke übertroffen worden war. Jedoch wurde der bisher höchste Sonntagsstand verbucht. 

71 Prozent der lokal übertragenen Neuinfektionen wurden in der Hauptstadtregion gemeldet, darunter 773 Fälle in Seoul und 755 in der Provinz Gyeonggi. Der Anteil der anderen Regionen kletterte unterdessen aus dem unteren und mittleren 20-Prozent-Bereich auf 29 Prozent. 

Die Seuchenkontrollbehörden erwarten, dass sich die Auswirkungen der Reisewelle während der Feiertage zum Erntedankfest Chuseok ab dieser Woche besonders deutlich in den Infektionszahlen widerspiegeln würden. 

Vor den langen Wochenenden Anfang Oktober riefen die Behörden dazu auf, in den nächsten zwei Wochen private Zusammenkünfte abzusagen oder zu verschieben. 

Am Sonntag erhielten etwa 50.000 Menschen eine Impfung gegen Covid-19. Die Quote der Erstgeimpften beträgt 74,2 Prozent, die der vollständig Geimpften 45,3 Prozent. 

Die Regierung gibt am Montagnachmittag Impfpläne für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren und Schwangere sowie Pläne für die Booster-Impfung für die Hochrisikogruppe bekannt.  

Der Fachausschuss für Schutzimpfung hatte mitgeteilt, dass die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung bei 12- bis 17-Jährigen bestätigt worden sei. In Bezug auf Schwangere hatte es geheißen, dass es bisher kein Problem mit der Impfstoffsicherheit gebe, und dass die Weltgesundheitsorganisation und führende Länder die Impfung empfehlen würden. 

Angesichts einer Reihe von Durchbruchsinfektionen bei Menschen über 70 Jahre werden zudem Auffrischungsimpfungen für die Hochrisikogruppe noch im Schlussquartal angestrebt.

Die Behörden wollen das wegen der Impfstoffknappheit auf sechs Wochen verlängerte Impfintervall bei den Impfstoffen von Pfizer und Moderna auf drei bis vier Wochen verkürzen, um die Quote der vollständig Geimpften schnell zu erhöhen.

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