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Ein koreanisches Forscherteam hat eine Karte des Mitochondriengenoms der Seelöwen erstellt, die einst auf Dokdo gelebt hatten.
Das Team habe mit Hilfe der letztes Jahr im Meer um die Insel Ulleung gefundenen Knochen eines Japanischen Seelöwen die Genom-Karte erstellt und in einem internationalen Wissenschaftsjournal veröffentlicht, gab das Ministerium für Ozeane und Fischerei am Sonntag bekannt.
Laut dem Ressort stellte das Forscherteam fest, dass das Genom des Seelöwen aus insgesamt 16.698 Basen besteht und aus 37 Genen, darunter 13 Genen zur Verschlüsselung von Proteinen.
Das Ministerium erwartet, dass diese Geninformationen künftig nicht nur für die Forschung zum Evolutionsprozess des Seelöwen, sondern auch für die Analyse der Umwelt-DNA genutzt werden können.