Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Südkorea für dieses Jahr nach unten korrigiert.
In seinem am Dienstag veröffentlichten überarbeiteten Weltwirtschaftsausblick erwartet der IWF, dass die südkoreanische Wirtschaft dieses Jahr um drei Prozent wachsen werde. Verglichen mit der letzten Prognose vom Oktober sind dies 0,3 Prozentpunkte weniger.
Aus dem Finanzministerium hieß es, dass die Prognose für Südkorea vergleichsweise leicht gesenkt worden sei, während die Werte für große Volkswirtschaften wie die USA und China stark nach unten korrigiert worden seien. Im Falle Südkoreas seien der Export- und Konsumaufschwung sowie der Effekt des jüngst präsentierten Nachtragshaushalts berücksichtigt worden.
Der IWF rechnet damit, dass die globale Wirtschaft dieses Jahr um 4,4 Prozent wachsen werde, damit um 0,5 Prozentpunkte weniger als noch im Oktober erwartet.
Für die USA wurden vier Prozent Wachstum prognostiziert, für China 4,8 Prozent und für die Eurozone 3,9 Prozent. Die britische Wirtschaft soll um 4,7 Prozent wachsen, die japanische um 3,3 Prozent.