Südkoreas Finanzbehörden wollen offenbar den Fonds zur Stabilisierung des Aktienmarkts reaktivieren.

Das verlautete aus am Dienstag aus Finanzkreisen. Demnach berate die Finanzdienstekommission mit weiteren zuständigen Behörden darüber, einen Fonds mit einem Volumen von etwa zehn Billionen Won oder sieben Milliarden Dollar aufzulegen.

120 Milliarden Won stünden noch aus einem früheren Fonds zur Verfügung, der 2020 eingerichtet worden sei. 760 Milliarden Won wollten der Börsenbetreiber Korea Exchange und der Zentralverwahrer Korea Securities Depository aufbringen.

Ein Beamter einer Finanzbehörde sagte gegenüber südkoreanischen Medien, dass die Mittel noch in diesem Monat aufgebracht werden sollten, um die Börse nötigenfalls stabilisieren zu können.

In einen solchen Stabilisierungsfonds zahlen Wertpapierfirmen und Banken sowie Behörden des Finanzsektors ein, um die Börse bei einem Absturz stützen zu können.