Die USA haben den defensiven Charakter ihrer Übungen mit Südkorea und Japan unterstrichen.
Die Militärmanöver im Umfeld der koreanischen Halbinsel seien defensiver Natur und keine Bedrohung für die Region, sagte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Washington.
Eine Beteiligung der USA an bilateralen oder trilateralen Militärmanövern in der Region sei nicht neu, erklärte der Sprecher weiter.
Zur Beteiligung des Flugzeugträgers USS Ronald Reagan an Übungen im Ostmeer sagte der Sprecher, dass solche Übungen ein klarer Ausdruck der festen Einheit zwischen den Verbündeten seien.
Nordkoreas Raketenstart am Donnerstag verurteilte der Sprecher scharf und forderte von dem Land den sofortigen Stopp von Verstößen gegen Resolutionen des Weltsicherheitsrats.
Unterdessen sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, dass die USA über eine Reihe von Werkzeugen verfügten, um Nordkorea für seine Provokationen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Situation werde aufmerksam beobachtet und Washington sei vorbereitet, um zusätzliche Maßnahmen treffen zu können.