Die Stadt Seoul hat ein Ermittlungsteam gegründet, das sich mit Fällen der Misshandlung von Tieren befasst.
Die Stadtverwaltung gab heute bekannt, für den Schutz der Tierrechte ein Team bestehend aus zwölf Fachermittlern, darunter Tierärzte, bei ihrer für Verbrechen verbunden mit dem Leben der Bürger zuständigen Polizei gegründet zu haben. Das Ermittlerteam sei seit Oktober im Einsatz.
Laut Daten der Nationalen Polizeibehörde war die Zahl der Verstöße gegen das Tierschutzgesetz von 303 Fällen im Jahr 2016 auf 992 im Jahr 2020 und 1.072 im Jahr 2021 gestiegen.
Im Falle der Tiermisshandlung droht nach dem Tierschutzgesetz eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe von bis zu 30 Millionen Won, falls das Tier als Folge der Misshandlung starb. Eine Misshandlung, die zu einer Verletzung oder Erkrankung eines Tiers führte, wird mit einer Haftstrafe von bis zu zwei Jahren oder mit einer Geldstrafe von bis zu 20 Millionen Won geahndet.