Die Außenminister Südkoreas, der Vereinigten Staaten und von sieben weiteren Ländern haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben, um die Unterdrückung der durch den Tod einer Studentin ausgelösten Proteste in Iran zu verurteilen.
Daran beteiligten sich neben Südkorea und den USA Australien, Kanada, Chile, Island, Neuseeland, Schweden und Großbritannien.
In der am Donnerstag veröffentlichten Erklärung teilten die Außenminister mit, sie verurteilten die sich fortsetzende gewaltsame Unterdrückung der Protestierenden durch iranische Behörden, einschließlich der Kontrolle digitaler Plattformen und des Internets.
Sie machten auf die extreme Gewalt aufmerksam, der die mutigen iranischen Frauen und Mädchen ausgesetzt seien, welche die anhaltenden landesweiten Proteste gegen den tragischen Tod von Mahsa Amini anführten, hieß es.
Die Außenminister kritisierten, dass iranische Behörden die grausame Unterdrückung der Protestierenden verstärkten, darunter durch die Anwendung von technologiegestützter genderbasierter Gewalt.