Ein Geschäftspartner der Schwiegermutter von Präsident Yoon Suk Yeol ist wegen der Fälschung eines Finanzdokuments für einen Immobilienkauf zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden.
Der Geschäftspartner mit Nachnamen Ahn war wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung zusammen mit Yoons Schwiegermutter Choi Eun-sun vor Gericht gestellt worden.
Das Bezirksgericht Uijeongbu verurteilte heute Ahn zu einer einjährigen Haftstrafe, ließ ihn jedoch nicht verhaften, weil keine Flucht- oder Verdunkelungsgefahr bestehe.
Ahn wurde vorgeworfen, im Zuge eines Grundstückskaufs in Seongnam in der Provinz Gyeonggi im Jahr 2013 mit Choi gemeinsame Sache gemacht zu haben, um einen Kontoauszug zu fälschen. Dadurch sei ein Kontostand von 34,7 Milliarden Won oder 28 Millionen Dollar vorgetäuscht worden.
Choi war in erster Instanz wegen dieses Vorwurfs zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden. Diese war daraufhin in Berufung gegangen.