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Politik

Vizeaußenminister äußerte sich zu Kritik an unzureichender Entschuldigung Japans

Write: 2023-03-20 09:54:33Update: 2023-03-20 10:26:52

Südkoreas Vizeaußenminister Cho Hyun-dong ist sich nach eigenen Angaben über die Kritik an Japans unzureichender Entschuldigung für die Zwangsmobilisierung während der Kolonialherrschaft im Klaren. 

Man schließe die Möglichkeit weiterer Maßnahmen nicht aus, wenn der Lösungsvorschlag der Regierung gut umgesetzt werde und in den Beziehungen zwischen Südkorea und Japan Fortschritte gemacht würden, sagte Cho am Sonntag in einem Nachrichtenprogramm des Senders YTN. Es war darauf hingewiesen worden, dass der japanische Premierminister Fumio Kishida beim Spitzentreffen mit Präsident Yoon Suk Yeol am 16. März weder eine „Entschuldigung“ noch „Reue“ zur Sprache gebracht hatte. 

Cho äußerte sich auch zur Kritik, dass Südkorea mit dem Spitzentreffen mit Japan nichts bekommen und nur seinen Regress aufgegeben habe. Ein Regressanspruch sei Südkoreas Recht und kein Gegenstand von Geben und Nehmen.

Angesichts der Frage, warum Südkorea einen Entschluss für die Problemlösung fällen sollte, verwies er auf das Abkommen über Ansprüche mit Japan von 1965 und den Respekt vor den Urteilen des Obersten Gerichtshofs in Bezug auf die Zwangsrekrutierung von 2018. Nach langen Überlegungen sei die Entschädigung durch Dritte als Weg gewählt worden, die in beiden Hinsichten befriedigend sein könne, hieß es. 

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