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Internationales

US-Bericht beleuchtet Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea

Write: 2023-03-21 08:50:37Update: 2023-03-21 09:32:12

US-Bericht beleuchtet Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea

Photo : YONHAP News

Die USA haben in einem jüngst veröffentlichten Bericht Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea beleuchtet.

Demnach seien willkürliche Verhaftungen, Folter, Tötungen, Menschenhandel und Kinderhandel ein grassierendes Problem.

In dem am Montag veröffentlichten Länderbericht über Menschenrechtspraktiken 2022, dem dritten dieser Art unter der amtierenden Biden-Regierung, gelangt das Außenministerium zu der Einschätzung, dass im Norden eine "effektive Kontrolle" über die Gesellschaft aufrechterhalten werde. Dies geschehe mittels verschiedener Einrichtungen, darunter das Ministerium für soziale Sicherheit.

Nordkoreas Regime wird in dem Bericht als "autoritärer und von der Kim-Familie geführter Staat" bezeichnet. Das Regime sei verantwortlich für zahlreiche Missbräuche, darunter unrechtmäßige und willkürliche Tötungen, das Verschwindenlassen, Folter, Gewalt und unmenschliche Behandlung sowie Bestrafung durch Regierungsbehörden.

In dem Bericht wurden Aussagen von nordkoreanischen Flüchtlingen und Bürgergruppen dokumentiert, wonach es weiterhin Folter und unmenschliche Behandlung gebe. Angeprangert wurden brutale Schläge, Stromfolter, erzwungene öffentliche Nacktheit und das Wegsperren von Häftlingen in so kleinen Zellen, dass die Gefangenen nicht aufstehen oder liegen können.

Wegen der Reisebeschränkungen aufgrund von Covid-19 sei die internationale Präsenz in Nordkorea geschwächt worden. Auch gebe es weniger Flüchtlinge und damit weniger Informationen aus dem Land, hieß es weiter.

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