Die südkoreanische Regierung hat der internationalen Gemeinschaft gegenüber Zusagen für humanitäre Hilfe für die im Februar von schweren Erdbeben heimgesuchte Türkei und Syrien bekannt gegeben.
Laut dem Außenministerium in Seoul präsentierte die Regierung auf einer internationalen Geberkonferenz am Montag in Brüssel Pläne, der Türkei 15 Millionen Dollar und Syrien eine Million Dollar bereitzustellen. Die Konferenz wurde von der Europäischen Union und Schweden gemeinsam veranstaltet.
Die Regierung betonte dabei die Notwendigkeit von konsequenten, systematischen und kontinuierlichen Hilfsbemühungen.
An der Konferenz nahmen Delegationen von 60 Ländern, einschließlich der EU-Mitglieder, Südkoreas, der USA, Japans, Kanadas und Großbritanniens, sowie internationalen Organisationen wie UN-Entwicklungsprogramm und Weltbank teil.
Dabei kamen sieben Milliarden Euro an Hilfen zusammen. 86,4 Prozent davon, 6,05 Milliarden Euro, werden der Türkei zur Verfügung gestellt, die restlichen 950 Millionen Euro Syrien.