Die Inflationserwartungen sind im März auf 3,9 Prozent gesunken.
Das teilte die südkoreanische Zentralbank Bank of Korea am Mittwoch mit,
Die Inflationserwartung für die kommenden 12 Monate von 3,9 Prozent sei um 0,1 Prozentpunkte niedriger als der im Februar ermittelte Wert.
Der Wert sank damit erstmals seit drei Monaten wieder, nachdem er im Januar und Februar um jeweils 0,1 Prozentpunkte gestiegen war.
Laut einem Beamten der Zentralbank seien der Rückgang des Ölpreises und leicht gesunkene Verbraucherpreise trotz weiterhin hoher Dienstleistungspreise der Grund für die gesunkene Inflationserwartung.
Die von den Verbrauchern wahrgenommene Inflation im zurückliegenden einen Jahr habe bei 5,1 Prozent gelegen. Dies sei ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte verglichen mit dem Vorjahresmonat.
Der Index, der die von den Verbrauchern empfundene gegenwärtige und zu erwartende Wirtschaftslage erfasst, legte nach Zentralbank-Angaben um 1,8 Punkte im Vormonatsvergleich auf 92 zu.