Der südkoreanische Kospi-Index hat am Donnerstag den zweiten Handelstag in Folge nachgegeben.
Der Hauptindex verlor 0,31 Prozent auf 2.569,17 Zähler.
Grund seien rückläufige Exporte, die auf den Kursen der Aktien von Technologieunternehmern und Autoherstellern gelastet hätten. Die Billigung der Einigung im Schuldenstreit durch das US-Repräsentantenhaus habe bei den Anlegern für Erleichterung gesorgt, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap.
Dass politische Unwägbarkeiten nun unter der Oberfläche verschwinden, könne den Appetit der Anleger auf riskante Anlagen anregen, wurde Han Ji-young von Kiwoom Securities von Yonhap zitiert.
Daher würden die Marktteilnehmer ein wachsames Auge auf Makrofaktoren haben, darunter Schritte der US-Notenbank Fed und Rezessionssorgen, wurde Han weiter zitiert.