Etwa 40.000 atypisch Beschäftigte an den Schulen streiken für eine bessere Bezahlung.
40.000 gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer, darunter Schulköche und Betreuer, nehmen für einen Tag am Generalstreik des Gewerkschaftsdachverbandes KCTU teil.
Von den etwa 100.000 Mitgliedern der drei Gewerkschaften unter dem Dach der landesweiten Solidaritätskonferenz der atypisch Beschäftigten an Schulen machen etwa 40.000 Personen mit. Diese sind an 6.000 von insgesamt 14.000 Schulen beschäftigt.
Sie fordern eine neunprozentige Anhebung des Grundlohns und die Erhöhung der Dienstalterszulage um mindestens 15.000 Won. Zudem wird die Angleichung der Standards zum Urlaubsgeld an traditionellen Festtagen an die für unbefristet Beschäftigte verlangt.
Das Bildungsamt der Stadt Seoul arbeitete Notmaßnahmen aus, um Lücken beim Schulessen und der Betreuung zu schließen. An Schulen, wo Lehrkräfte und andere Mitarbeiter nicht für die Zubereitung des Schulessens eingesetzt werden können, werden einfache Mahlzeiten angeboten oder die Schüler müssen ihr Essen von zu Hause mitbringen.