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EU mit Impfstoff-Lieferproblem konfrontiert - Prüfverfahren für koreanisches Corona-Medikament begonnen

Write: 2021-02-25 09:36:30

Thumbnail : YONHAP News

Die im zweiten Quartal geplante Lieferung des AstraZeneca-Impfstoffs an die Europäische Union wird voraussichtlich nicht planmäßig erfolgen.

AstraZeneca könne voraussichtlich etwa die Hälfte der zugesagten Covid-19-Impfdosen liefern, berichteten die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP. 

Laut dem Vertrag zwischen beiden Seiten sollen im zweiten Quartal 180 Millionen Dosen an die Union geliefert werden. Mit der Lieferkette in der EU wäre die Bereitstellung der zugesagten Dosen kaum möglich, heißt es. 

Ein Sprecher des Pharmakonzerns sagte, man arbeite daran, auf die weltweiten Ressourcen zurückzugreifen, um die Zusage gegenüber der EU einzuhalten. 

Unterdessen teilte die Europäische Arzneimittel-Behörde EMA mit, ein Rolling-Review-Verfahren für das koreanische Covid-19-Medikament Rekirona eingeleitet zu haben. Das Verfahren greift, wenn bei einem Notstand der öffentlichen Gesundheit ein Arzneimittel in einem höheren Tempo als allgemein üblich zugelassen werden muss. 

Die EMA fügte jedoch hinzu, es sei noch früh, zu einem Schluss zu kommen. Noch seien nicht sämtliche Daten ausgewertet worden.

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