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Sonderausstellung von Gemälden von Lee Jung-seob in Seogwipo

Write: 2021-09-07 13:54:07

Thumbnail : YONHAP News

Kinder, die vergeblich versuchten, weiße Vögel zu fangen, liegen auf dem Rücken. 

Der deutliche Farbkontrast lässt die Lebendigkeit und den Rhythmus spüren.

Maler Lee Jung-seob (1916-1956), ein Vater, der wegen der Armut seine Angehörigen nach Japan schicken musste. Fische im Meer verbinden die Familie, die auf beiden Seiten der Korea-Straße getrennt lebt, miteinander. 

Auch in dem Bild von einem Brief, in dem fischende Kinder dargestellt sind, ist Lees Sehnsucht nach der Familie zu erkennen. 

Zwölf Werke des Malers, die die Familie des Samsung-Chefs Lee Kun-hee nach dessen Tod spendete, werden erstmals nach 70 Jahren der Öffentlichkeit gezeigt. 

„Eine Landschaft der Insel Seopseom“, eines der repräsentativsten Werke des Malers. Das während des Flüchtlingslebens in Seogwipo auf der Insel Jeju inmitten des Koreakriegs gemalte Gemälde zeigt statt der Grausamkeit des Kriegs ein ruhiges Dorf. 

Im Lee Jung-seob-Kunstmuseum in Seogwipo kann man die Landschaft in dem Gemälde mit der tatsächlichen Landschaft vergleichen. 

Die Witwe des Malers, die dieses Jahr 100 Jahre alt wurde, schickte aus Japan eine Gratulationsbotschaft. 

Die Betreiber des Lee Jung-seob-Kunstmuseums wollen bis 2024 das Museum stark erweitern, damit mehr Gemälde des Malers aufbewahrt werden können. 

Kuratorin Jeon Eun-ja äußerte die Erwartung, dass die Ausstellung die Gelegenheit geben werde, nicht nur auf die Kunstwelt von Lee Jung-seob, sondern auch auf sein Leben und seine humane Gesinnung zurückzublicken. 

Die Sonderausstellung „Heimkehr nach 70 Jahren“ findet bis zum 6. März nächsten Jahres statt.

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