Anlässlich des 30. Jubiläums der Demokratie-Bewegung von Gwangju am 18. Mai gedenken Koreaner landesweit des Ereignisses.

Bisher besuchten dieses Jahr 220.000 Bürger aus allen Landesteilen den Friedhof des 18. Mai in der Stadt Gwangju und damit 80.000 mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der US-Amerikaner David Dolinger, der während der Ereignisse in Gwangju ausländischen Journalisten geholfen und damit zur weltweiten Bekanntmachung des Geschehens beigetragen hatte, besuchte ebenfalls die Stadt Gwangju.

Am heutigen Abend findet eine Veranstaltung auf der Straße Geumnamno statt, wo 1980 das Zentrum der Demonstrationen war.

Bei den diesjährigen Gedenkveranstaltungen soll es vor allem darum gehen, dass die Bürger die damalige Situation selbst nachfühlen und sich der Geist der Demokratie-Bewegung dadurch weiter verbreitet.