Der Taifun „Dianmu“ hat in Südkorea Todesopfer und Sachschaden gefordert.
Nach Angaben des Polizeiamtes riss der Taifun vier Menschen in den Tod, darunter einen 48-jährigen Taxifahrer und zwei Camper in Seoul sowie einen Fernsehreporter in Busan. Es sei das erste Mal seit neun Jahren, dass es Tote bei einem Unwetter gab. In der Stadt Kimpo sowie in Goyang in der Gyeonggi-Provinz seien 90 Häuser überschwemmt worden. Außerdem seien landesweit durch die verschlechterte Wetterlage mehr als 80 Flüge gestrichen worden, hieß es.
Nach dem Wetteramt zog der Taifun vom Süden des Landes entlang der Küste nach Osten. Am Nachmittag sei er in Richtung Osten abgezogen.