Südkorea und die USA haben am heutigen Montag im Westmeer ein gemeinsames Anti-U-Boot-Manöver begonnen.
Für die fünftägige Übung werden vier Schiffe, Aufklärungsflugzeuge und U-Boote aus Südkorea eingesetzt. Die USA schickten drei Schiffe, darunter einen Aegis-Zerstörer, U-Boote und U-Boot-Aufklärer.
Geübt werden unter anderem Taktiken und das Vorgehen gegen Infiltrationen feindlicher U-Boote.
Unterdessen drohte Nordkorea mit einem "gnadenlosen Flammenblitz". Das Manöver sei eine militärische Provokation, die die Konfrontation verschärfe.
Das Manöver gilt als eine Antwort auf die Versenkung der südkoreanischen Korvette Cheonan im März. Ein internationales Ermittlungsteam macht Nordkorea für den Vorfall verantwortlich.