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Ausgaben für Privatunterricht letztes Jahr auf Rekordhoch gestiegen

Write: 2023-03-07 14:08:32

Thumbnail : Getty Images Bank

Sowohl die Gesamtausgaben für den Privatunterricht in Südkorea als auch die Beteiligung daran sind letztes Jahr auf ein Allzeithoch gestiegen. 

Als Hintergrund wird die Aufhebung der Corona-bedingten Maßnahmen zur sozialen Distanzierung genannt. 

Das Statistikamt veröffentlichte heute die Ergebnisse einer Untersuchung zu den Ausgaben für den Privatunterricht von Schülern im Jahr 2022. Demnach stiegen die Gesamtausgaben hierfür letztes Jahr um 10,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf rund 26 Billionen Won (20 Milliarden Dollar). 

Das entspricht dem höchsten Stand seit der Bekanntmachung der entsprechenden Statistiken im Jahr 2007.

Die Beteiligung am Privatunterricht legte gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozentpunkte auf 78,3 Prozent zu. Bei den Grundschülern wurde mit 85,2 Prozent die höchste Beteiligung verzeichnet, gefolgt von den Mittelschülern mit 76,2 Prozent und den Oberschülern mit 66 Prozent. 

Wöchentlich 7,2 Stunden wurden für die Teilnahme an solchen Kursen aufgewendet, damit 0,5 Stunden mehr als im Vorjahr. 

Die Pro-Kopf-Ausgaben für den Privatunterricht bei den Schülern betrugen im Monatsschnitt 410.000 Won (316 Dollar). Sollten nur die tatsächlich daran beteiligten Schüler berücksichtigt werden, fielen die Pro-Kopf-Ausgaben mit 524.000 Won (404 Dollar) noch größer aus.

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