Die südkoreanische Regierung hat Bereitschaft signalisiert, eine Unterstützung auf privater Ebene für nordkoreanische Flutopfer zu genehmigen.
Sollte ein entsprechender Antrag vorgelegt werden, werde dieser wohlwollend geprüft, sagte ein ranghoher Beamter. Die Regierung wolle keine Richtlinien für die Hilfe vorschreiben.
Damit rückte die Regierung von ihrer bisherigen Position ab, wonach Unterstützung mit Reis sowohl auf Regierungsebene als auch auf privater Ebene verboten bleibt.
Eine umfangreiche Lieferung auf Regierungsebene werde jedoch nicht erwogen, ergänzte der Beamte. Seoul wolle vor einer Fortsetzung der Reislieferungen die allgemeine Situation in den innerkoreanischen Beziehungen und die Haltung Nordkoreas berücksichtigen.