Südkorea möchte, dass die Familienzusammenführungen, die Nordkorea für die Chuseok-Feiertage vorgeschlagen hat, wieder regelmäßig durchgeführt werden.

Wie ein hochrangiger Mitarbeiter der Regierung in Seoul am Sonntag mitteilte, werde man dies dem Norden bei den anstehenden Rotkreuz-Arbeitsgesprächen vorschlagen.

Er fügte hinzu, ein Drittel der registrierten Familienmitglieder, die durch die Teilung getrennt wurden, seien bereits gestorben und der Rest sei meist bereits über 70 Jahre alt.

Die Rotkreuzgespräche sollen zur Koordinierung der Familienzusammenführung und der Nothilfe des Südens für Flutopfer im Norden dienen. Zeit und Ort für die Gespräche werden frühestens am heutigen Montag bekanntgegeben.

Das Rettungspaket der südkoreanischen Regierung hat einen Umfang von 10 Milliarden won und beinhaltet Ausrüstung zur Nothilfe sowie, wie von Nordkorea erbeten, Reis und Zement.