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Rotes Kreuz stellte Nordkorea-Hilfe de facto ein

Nachrichten2022-07-29
Rotes Kreuz stellte Nordkorea-Hilfe de facto ein

Die Nordkorea-Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ist seit über zwei Jahren de facto ausgesetzt. 

Laut dem Jahresbericht 2021 des Komitees betrug das Volumen seiner Nordkorea-Hilfe im vergangenen Jahr lediglich 15.723 Schweizer Franken. 

Infolge der Corona-bedingten Beschränkungen sei es über zwei Jahre lang unmöglich gewesen, dass internationale Mitarbeiter nach Nordkorea reisten. Deshalb seien die meisten Hilfsaktivitäten für Nordkorea eingestellt worden, steht in dem Bericht. 

Das IKRK verwalte sein Büro in Nordkorea von Peking aus und unterhalte online Kontakte mit dem nordkoreanischen Roten Kreuz, hieß es.

Die Grenze zu Nordkorea bleibe immer noch geschlossen. Nordkorea habe noch nicht mit Corona-Impfungen begonnen, so das IKRK.

[Photo : YONHAP News]

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