EU verlängert Sanktionen wegen Menschenrechtsverletzungen
Die Europäische Union hat ihre Sanktionen wegen Menschenrechtsverletzungen in der Welt um ein Jahr verlängert.
Diese richten sich auch gegen zwei Nordkoreaner und eine nordkoreanische Institution.
Die Entscheidung gab der Europäische Rat in einer Pressemitteilung am Montag (Ortszeit) bekannt. Die Sanktionen gälten für ein weiteres Jahr für alle 17 aufgelisteten Personen und fünf Organisationen.
Auf der Sanktionsliste stehen auch Ri Yong-gil, Nordkoreas Verteidigungsminister, Jong Kyong-thaek, der Direktor des Allgemeinen Politbüros der Koreanischen Volksarmee, und die Zentrale Staatsanwaltschaft Nordkoreas.
Die EU hatte im März letzten Jahres Personen und Organisationen, die für schwere Menschenrechtsverletzungen, darunter Bestrafung ohne Gerichtsverfahren und Folter, verantwortlich sind, auf die Sanktionsliste gesetzt.
Zu den Strafmaßnahmen zählt ein Einreiseverbot in die EU und das Einfrieren von Vermögenswerten in der Union. Außerdem dürfen Personen und Organisationen in der EU den sanktionierten Personen und Organisationen keine Finanzen bereitstellen.
[Photo : YONHAP News]