Seoul informiert Pjöngjang über Absicht der Übergabe verstorbenen Nordkoreaners
Südkorea hat Nordkorea über seine Absicht der Übergabe eines Leichnams informiert, bei dem es sich offenbar um einen Nordkoreaner handelt.
Der Mann war an der Küste der Insel Seokmo im Landkreis Incheon gefunden worden.
Der Sprecher des Vereinigungsministeriums Koo Byoung-sam teilte am Donnerstag mit, dass der Leichnam am 10. September entdeckt wurde und in einem Krankenhaus aufbewahrt wird.
Über innerkoreanische Kommunikationskanäle sei eine Übergabe im Waffenstillstandsort Panmunjeom um 15 Uhr am Dienstag vorgeschlagen und um eine baldige Reaktion gebeten worden.
Der etwa 1,70 Meter große Mann trug ein Abzeichen und Notizen bei sich, die vermuten lassen, dass er nordkoreanischer Bürger ist.
Im Juni hatte Pjöngjang eine ähnliche Mitteilung Seouls unbeantwortet gelassen. Damals war der Leichnam eines Mannes in seinen Zwanzigern oder Dreißigern nahe der Insel Ganghwa gefunden worden.
Den Richtlinien gemäß werden verstorbene nordkoreanische Bürger, die nicht übergeben werden können, im Süden eingeäschert und anonym bestattet.
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