Präsidentschaftskandidaten gehen landesweit auf Stimmenfang
Am ersten Wochenende seit Beginn der offiziellen Wahlkampfperiode haben die Präsidentschaftskandidaten landesweit ihre Wahlkampagnen fortgesetzt.
Der Kandidat der Minjoo Partei Koreas, Moon Jae-in, warb in Ulsan im Südosten des Landes um Wählerstimmen. Dort gab Moon das Konzept seiner umweltfreundlichen Energiepolitik bekannt, wonach der Anteil der Atom- und Kohlekraft stark gesenkt und durch erneuerbare Energien ersetzt werden soll.
In Busan versicherte der Kandidat der Partei des Volkes, Ahn Cheol-soo seine Unterstützung zum geplanten Bau des neuen Flughafens Kimhae. Ebenso versprach er, die größte Hafenstadt Koreas zur maritimen Hauptstadt in Nordostasien zu entwickeln.
Der Kandidat der Bareum-Partei, Yoo Seung-min, gab ebenfalls in Ulsan sein Wahlversprechen zur Entwicklung eines Forschungsgürtels für die Auto- und Schiffsbauindustrie bekannt.
Der Kandidat der Freiheitspartei Koreas, Hong Jun-pyo, sowie die Kandidatin der Gerechtigkeitspartei, Sim Sang-jung, gingen jeweils in Cheongju in der Provinz Nord-Chungcheong sowie in Gwangju in der Provinz Süd-Jeolla auf Stimmenfang.