Susanne Knödel ist eine der dienstältesten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Museums für Völkerkunde in Hamburg. Die Sinologin beschäftigt sich seit Jahren mit Asien und auch immer wieder mit Korea. Nun steht der Endspurt einer sechsjährigen Vorbereitungszeit an, denn Mitte Dezember eröffnet im Völkerkundemuseum eine neue Ausstellung über Korea. Und dieses mal wird einiges anders sein, sagt Knödel. Seien es meist die ländlichen und traditionellen Gegenden einer Region, die im Völkerkundemuseum zu sehen seien, wird es diesmal mindestens zur Hälfte um das heutige, urbane Korea gehen. Das „Treffen zweier Welten“ war in Hamburg und hat mit Susanne Knödel über ihre Arbeit im Museum, ihre Faszination für Korea und die Korea-Ausstellung – oder besser zwei Korea-Ausstellungen – gesprochen.