Adam Augustyn fühlt sich nach sechs Jahren in Seoul schon wie ein waschechter Koreaner. Dabei hatte er während seines Literaturstudiums an der Seouler Nationaluniversität zunächst mit kulturellen Unterschieden zu kämpfen: Vor allem seine direkte, deutsche Art sorgte hin und wieder für Streit. Im Treffen zweier Welten erzählt Herr Augustin über seinen Alltag als Deutschlehrer eines Hagwons in Hongdae, und wie er einst beim Friseurbesuch als Model entdeckt wurde.