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Guardtec bietet Sicherheitslösungen an

#Flexible Halbleiter l 2014-06-09

Die dreitägige Messe Security Safety Korea 2014 zum Thema Sicherheit fand Ende Mai in Seoul statt. Zu Asiens größter Sicherheitsmesse, die zum 14. Mal stattfand, kamen einige der bekanntesten Namen der Branche. Das Unternehmen Guardtec zog als der führende koreanische Anbieter für Sicherheitslösungen große Aufmerksamkeit auf sich. Jeon Chang-gyu ist für das Tagesgeschäft des Unternehmens zuständig:

Guardtec blickt auf eine 30-jährige Geschichte in der Sicherheitsindustrie zurück. Wir stellen Sicherheitsvorrichtungen, wie etwa Zugangskontrollen oder RFID-Leser her, und liefern Lösungen für die Informationssicherheit. Diese beiden Bereiche sind unsere Spezialität. Dazu kommt ein Beraterservice für Sicherheitsausrüstungen wie etwa Röntgenmaschinen oder Metall-Detektoren.

Guardtec wurde 1984 gegründet, also kurz vor Beginn der eigentlichen digitalen Ära. Seitdem entwickelt es Technologien, um ein optimales Sicherheitsumfeld herzustellen. Das Unternehmen öffnete 1987 ein Forschungsinstitut für Gebäude-Sicherheitssysteme. Zu den Olympischen Spielen 1988 in Seoul lieferte es die Systeme für Zugangskontrollen. Dadurch machte es sich einen Namen als Erneuerer:

Am Anfang benutzten wir den Buchstaben-Übertragungsmodus, über den Daten durch Buchstabeneinheiten übertragen werden. Wir entwickelten ein neues Kommunikationsprotokoll mit der Bezeichnung TCP IP. Dabei werden Daten mit einer Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde weitergeleitet. Bei der alten 485-Methode hätte es mehr als einen oder zwei Tage gedauert, um Daten an 10.000 oder 20.000 Personen zu versenden. Mit TCP IP lässt sich die gleiche Datenmenge in ein oder zwei Minuten, wenn nicht Sekunden, versenden.

Guardtec entwickelte 2009 ein Kontrollsystem, das mit dem Internet kommunizierte und verschiedene Zugänge eines Gebäudes überwachen konnte. Es gab zugleich den Zugang für bestimmte Personen mit den richtigen Anmeldedaten frei. Es wurden automatisch die Gänge der Personen und die Zeit im zentralen Computersystem gespeichert, so dass Informationen nicht ungehindert durchsickern konnten. Das Unternehmen investierte in zehn Jahren riesige Summen, um das System zu entwickeln, das so gut wie alle Sicherheitsmaßnahmen umfasste, die man sich denken kann:

Wir konnten unser Sicherheitssystem an Samsung Electronics, Cheongwadae, die KEPCO-Zentrale, die Koreanische Gesellschaft für Wasser- und Nuklearenergie sowie anderen wichtigen öffentlichen Einrichtungen liefern. Um auch auf ausländische Märkte vorzustoßen, mussten wir ein UL-Zertifikat von den USA erhalten. Die UL-Etikette war erforderlich, um unsere Produkte in die USA zu exportieren. Wir erhielten das UL-294-Zertifikat für Zugangskontrollsysteme.

Guardtec war 2010 dank seiner ausgefeilten Produkte der erste koreanische Anbieter für Sicherheitslösungen, das das anerkannte UL-294-Zertifikat in den USA erhielt. Damit war auch der Weg frei für Exporte in andere Länder, wie etwa Brasilien, China, Polen, Kasachstan und in den Nahen Osten. In diesem Frühling unterzeichnete Guardtech ein Abkommen mit einer amerikanischen Firma, um seinen Infrarot- Body-Scanner Miniportal zu exportieren:

Im April unterzeichneten wir einen Vertrag mit Iscon, um der exklusive Lieferant für unsere Infrarot-Körper-Scanner zu sein. Eines der größten Probleme ist es, Informationen in Flash-Drives oder kleinen Speichergeräten zu schützen. Infrarot ist der einzige Weg, diese Datenspeicher zu entdecken, die etwa in Taschen verborgen werden, ohne die Personensphäre dabei zu verletzen.

Große Aufmerksamkeit bei der Sicherheitsmesse in Seoul zog auch das 3-D-Gesichtserkennungssystem von Guardtec auf sich:

Unser Gesichtserkennungssystem kann Merkmale aus zwei Metern Entfernung identifizieren, ohne dabei von Brillen, Hüten oder Haare behindert zu werden. Wir haben unser Geschäft von Zugangskontrollsystemen auf solche Sicherheitsausrüstungen erweitert. Jetzt hoffen wir, die neuen Trends mit unseren Körper-Scannern und 3D-Erkennungssystemen anführen zu können.

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