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Lifestyle

Liefer-Mopeds zum Schieben

2022-03-23

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Seit Beginn der Pandemie haben Lieferungen nach Hause, z.B. für Essen oder Einkäufe, rasant zugenommen, und damit auch die Anzahl der Lieferfahrten. Bereits im ersten Corona-Jahr 2020 wuchs der Markt für Lieferdienste in Südkorea um über 35% auf rund 20,7 Milliarden Dollar. Schätzungen zufolge gibt es allein in Seoul weit über 200.000 Liefer-Mopeds, und durchschnittlich ist pro Jahr rund jedes Zehnte einmal in einen Unfall verwickelt. Mehrere hundert professionelle Moped-Lieferanten sterben jährlich bei Verkehrsunfällen. Ein Grund dafür ist sicherlich ihre meist mangelhafte Beachtung von Verkehrs- und anderen Sicherheitsregeln. Doch in letzter Zeit konnte immer häufiger beobachtet werden, wie Moped- und auch Autofahrer von der Polizei wegen Verkehrsdelikten angehalten wurden, und sogar Mopedfahrer, die ihr Gefährt zu Fuß über einen Fußgängerüberweg schoben statt wie sonst drüberzubrettern. Warum plötzlich dieses Umdenken?

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