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Gesellschaft

Prof. Dr. Martina Deuchler - Koreanistin der ersten Generation

2020-05-08

ⓒ privat

Das Interesse an einem Koreanistikstudium im deutschsprachigen Raum ist heute vergleichsweise groß. Dazu hat vor allem die Hallyu genannte Koreawelle einen Beitrag geleistet. Die wachsende Beliebtheit der koreanischen Popkultur sorgt auch für ein zunehmendes Interesse an einem Koreanistik-Studium. Auch Studenten anderer Fachrichtungen möchten sich gerne näher mit dem fernöstlichen Land auseinandersetzen oder träumen von einem Auslandssemester in Korea.

Ganz anders war die Situation in den 1960er Jahren. Häufig kamen Studenten und Forscher im Ausland über Studien zu China und Japan dazu, sich auch für Korea zu interessieren. Auch Frau Professor Dr. Martina Deuchler aus der Schweiz hat auf diese Weise Interesse an Korea entwickelt. 1967 begann sie sich zunächst an der US-amerikanischen Harvard Universität mit ostasiatischen Studien zu befassen. In ihrer Dissertation setzte sie sich mit der Diplomatie und Geschichte Koreas auseinander. Als Koreanistin veröffentlichte sie zahlreiche Publikationen zu Korea. Unter anderem die Bücher „The Confucian Transformation of Korea“ und „Under the Ancestors' Eyes, in denen sie sich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen beschäftigt, gelten als repräsentative Werke.

Im zweiten Teil des Interviews erzählt uns Frau Dr. Deuchler mehr über ihre Forschung und besonders die Anfangszeit in den 60er Jahren, als ostasiatische Studien und insbesondere Korea-Studien besonders exotische Fächer waren.

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