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Gesellschaft

Ausstellung zu Migration und Menschen in der Diaspora

#Korea Hautnah l 2023-07-12

Kreuz und Quer durch Korea


Die Fotografin Kim Ok-sun beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Migration, dem Leben von Menschen in der Diaspora und Menschen, die in keinem Land richtig zuhause sind. Ein Thema, mit dem sie sich in ihren Werken durchgehend auseinandersetzt, ist die Identität von Heiratsmigrantinnen. 

Im Sungkok Art Museum in Seoul findet derzeit eine Ausstellung statt, die das über 20 Jahre lange Schaffen der Künstlerin umfasst. Der Titel „Die Flachheit der Dinge“ impliziert, dass Menschen, die Natur und Objekte nicht in einer hierarchischen, sondern in einer gleichrangigen Beziehung zueinander stehen. 

Beeindruckend ist eine Foto-Serie mit dem Titel „Bräute Sara“. Vor mehr als 100 Jahren wanderten zahlreiche koreanische Frauen nach Hawaii aus, um einen auf dortigen Zuckerplantagen arbeitenden Landsmann zu heiraten. Diese Frauen nannte man Fotobraut, weil ihre Zukünftigen sie vor der Heirat nur von einem Foto kannten. Der Titel ist angelehnt an den Namen der ersten Fotobraut Choi Sara.

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