Südkorea will Syrien und dessen Umgebung angesichts der humanitären Krise aufgrund des seit 2011 andauernden Bürgerkriegs 26 Millionen Dollar bereitstellen.
Das kündigte Kweon Ki-hwan, stellvertretender Minister für multilaterale und globale Angelegenheiten im Außenministerium, auf der achten Brüsseler Konferenz zur Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region am Montag (Ortszeit) an. Die Konferenz wurde von der Europäischen Union ausgerichtet.
Laut dem UN-Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) benötigen etwa 71 Prozent der 23,46 Millionen Einwohner Syriens humanitäre Hilfe.
Auf der letztjährigen Brüsseler Geberkonferenz für Syrien hatte Südkorea zwölf Millionen Dollar Hilfe zugesagt.
Südkorea werde sich als verantwortungsvolles Mitglied der internationalen Gemeinschaft und nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats für 2024 und 2025 weiterhin den Unterstützungsbemühungen der internationalen Gemeinschaft für die unter humanitären Krisen leidenden Regionen anschließen, so das Außenministerium.