Am zweiten Tag des Korea-Afrika-Gipfels sind intensiv Maßnahmen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit erörtert worden.
Beim Business Summit forderte Präsident Yoon Suk Yeol in seiner Grundsatzrede, dass Südkorea künftig durch eine Ausweitung von Handel und Investitionen seine wirtschaftliche Distanz zu Afrika verringern müsse. Er versprach, hierfür institutionelle Grundlagen, einschließlich Wirtschaftspartnerschaftsabkommen, zu schaffen.
In Bezug auf die Lieferketten bei kritischen Mineralien erklärte er, ein Beratungsgremium zu bilden, um eine Kooperation im Ressourcenbereich durchzuführen.
Yoon bat außerdem um die Kooperation mit koreanischen Unternehmen für die Transformation zu kohlenstofffreien Energien, um Lösungen für das globale Problem des Klimawandels zu finden.
Yoon absolviert heute neun bilaterale Spitzengespräche und Empfänge, darunter ein Treffen mit dem mauretanischen Präsidenten Mohamed Ould Ghazouani.
Damit schließt er seine Termine im Rahmen des zweitägigen Korea-Afrika-Gipfels und bilaterale Gespräche mit 25 Spitzenpolitikern aus Afrika ab.