Nordkorea hat in den zurückliegenden fünf Jahren offenbar immer wieder Anlagen auf verschiedenen Raketenstützpunkten verbessert.
Zu dieser Einschätzung gelangte die auf Nordkorea spezialisierte Website „Beyond Parallel“ der US-Denkfabrik Zentrum für Strategische und Internationale Studien (CSIS) in einem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht.
Unter Bezugnahme auf Satellitenbilder von mutmaßlichen Raketenstützpunkten in Nordkorea, darunter die Basen in Hoejung-ni, Kal-gol und Kumchon-ni, wurde über kleine und große Veränderungen berichtet, die beobachtet worden seien.
Es handele sich um Operationsbasen nebst Hilfsgebäuden für ballistische Raketen, die Nordkorea niemals gemeldet habe, hieß es.
Viele der beobachteten Veränderungen beträfen die Verbesserung der Lebensqualität der Truppen. Veraltete Unterkünfte seien durch neue ersetzt worden. Auch die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln sei verbessert worden.
Die Verbesserungen erfolgten laut Angaben in dem Bericht offenbar aufgrund der stetigen Bemühungen von Machthaber Kim Jong-un, den Status der Strategischen Streitkräfte sowie ihre Einsatzbereitschaft zu erhöhen und die Moral der Truppen zu heben.