Nordkorea hat gefordert, dass der Koreakrieg auch im Lauf der Zeit keinesfalls vergessen werden sollte.
Das schrieb das Organ der herrschenden Arbeiterpartei „Rodong Sinmun“ am Dienstag in einem Leitartikel auf der Titelseite.
Den Koreakrieg vergessen, bedeute, dass die Auffassung von den Hauptfeinden ins Schwanken gerate und das Bewusstsein für die Konfrontation mit den Feinden unschärfer geworden sei, hieß es.
Dabei wurde betont, dass Südkorea und die USA unverändert die Hauptfeinde seien, die aussterben müssten.
Die Zeitung bezeichnete den Koreakrieg als einen von den US-Imperialisten aufgezwungenen Krieg und Aggressionskrieg in Korea. Damit wurde die nordkoreanische Invasion in den Süden geleugnet.
Die Zeitung sprach zudem von der unbeirrbaren Überzeugung des nordkoreanischen Volks, die Hochburg der Aggression mit gnadenloser Bestrafung vollständig zu beseitigen, sollten die Feinde die Lehren des Koreakriegs vergessen und einen zweiten Aggressionskrieg in Korea provozieren wollen.