Russland hat sich einem Medienbericht zufolge mit Nordkorea geeinigt, von dort Äpfel einzuführen.
Beide Länder hätten vereinbart, den russischen Markt mit Äpfeln aus Nordkorea zu beliefern, berichtete die russische Nachrichtenagentur TASS. Diese stützte sich dabei auf eine Pressemitteilung des Föderalen Diensts für veterinäre und phytosanitäre Überwachung Russlands.
Laut dem Bericht können künftig Äpfel aus Nordkorea mit einem Pflanzengesundheitszeugnis, das die Abwesenheit von Quarantäneorganismen in der Ware bestätigt, frei nach Russland geliefert werden.
Es wurden jedoch keine Angaben über den genauen Zeitpunkt und den Umfang der Einfuhren gemacht.
Das russische Landwirtschaftsministerium hatte zuvor aufgrund von Kälteschäden seine Prognose für die diesjährige Apfelernte in dem Land von 1,8 Millionen Tonnen auf 1,5 Millionen Tonnen herabgesetzt. Das Ministerium hatte zudem erklärt, dass es sich um Lieferungen aus befreundeten Staaten bemühe, um den Mangel auszugleichen.