Der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Qu Dongyu, ist nach Nordkorea gereist.
Wie die chinesische Botschaft in Pjöngjang am Montag mitteilte, sei ihr Leiter Wang Yajun am Sonntag im Botschaftsgebäude mit dem FAO-Chef zusammengekommen.
Qu habe sich dabei für die langfristige Unterstützung durch China bedankt, hieß es.
Die Botschaft machte keine Angaben darüber, wie sich beide zur Situation in Nordkorea äußerten.
Es ist offenbar der erste offizielle Besuch eines Vertreters internationaler Organisationen wie der Vereinten Nationen in Nordkorea seit dessen pandemiebedingter Grenzschließung, die mittlerweile aber nicht mehr gilt.
Nordkorea hatte im Januar 2020 zu Beginn der Corona-Pandemie seine Grenzen dichtgemacht. Daraufhin mussten auch ausländische Diplomaten das Land verlassen. Selbst die Einreise von Mitarbeitern internationaler Organisationen für Hilfsaktivitäten erlaubte Nordkorea nicht.