Nach den sehr hohen Temperaturen im August haben sich land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Fischereiprodukte drastisch verteuert. 

Nach Angaben der südkoreanischen Zentralbank am Dienstag sank der Erzeugerpreisindex im August gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent auf 119,41. 

Bei Agrar-, Forst- und Fischereierzeugnissen wurde jedoch ein Anstieg von 5,3 Prozent verbucht. 

Vor allem für Gemüse müssen Verbraucher nun deutlich mehr bezahlen. Chinakohl verteuerte sich um 73 Prozent und Spinat um 124,4 Prozent.

Der Rückgang des gesamten Erzeugerpreisindex wird darauf zurückgeführt, dass sich Industriegüter um 0,8 Prozent verbilligten. 

Der Preisindex für sämtliche Lieferungen, einschließlich der Ausfuhren, sank um 0,7 Prozent. Während der Index für Agrar-, Forst- und Fischereiprodukte um 5,1 Prozent stieg, fiel der Wert für Industriegüter um 1,5 Prozent.