Die Weltwirtschaft könnte laut einer neuen Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dieses Jahr um 3,2 Prozent wachsen.
Die Organisation hob in ihrem neuen Bericht ihre Prognose von 3,1 Prozent im Mai um 0,1 Prozentpunkte an.
Das globale Produktionswachstum setze sich fort und die Inflation bleibe moderat, hieß es zur Begründung.
In vielen Ländern habe sich die Kaufkraft der Haushalte zwar noch nicht vollständig auf das Vor-Corona-Niveau erholt. Die steigenden Reallöhne stützten jedoch die Haushaltseinkommen und -ausgaben, hieß es weiter.
Die OECD erwartet, dass das globale Bruttoinlandsprodukt nächstes Jahr ebenfalls um 3,2 Prozent zulegen wird.
Die Prognose für die südkoreanische Wirtschaft wurde jedoch leicht gekürzt. Dank eines Exportzuwachses aufgrund der starken globalen Halbleiternachfrage werde die Wirtschaftsleistung um 2,5 Prozent zunehmen, hieß es. Im Mai war die Organisation aber noch von 2,6 Prozent ausgegangen.
Für nächstes Jahr wurde ein Wachstum von 2,2 Prozent prognostiziert.