In Südkorea ist die Anbaufläche von Reis auf ein Rekordtief geschrumpft.
Nach Angaben des Statistikamtes am Montag wurde dieses Jahr ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 697.714 Hektar festgestellt.
Die Anbaufläche von Reis war seit Jahren kleiner geworden. Dieses Jahr wurde erstmals die 700.000er-Schwelle unterschritten.
Die Behörde nannte als Grund die Regierungspolitik für eine angemessene Reisproduktion.
Im Zuge der schrumpfenden Ackerfläche wird die Reisernte dieses Jahr voraussichtlich gegenüber dem Vorjahr um 45.000 Tonnen auf 3,657 Millionen Tonnen sinken.
Nach Regionen betrachtet soll die Provinz Süd-Chungcheong mit 725.000 Tonnen die Tabelle der wichtigsten Reisanbaugebiete anführen, gefolgt von Süd-Jeolla, Nord-Jeolla und Nord-Gyeongsang.