Südkoreas Werften haben im September beim Volumen der Auftragseingänge deutlich hinter China zurückgelegen.
Nach Angaben des britischen Analysedienstes Clarksons Research am Dienstag belief sich das Volumen der Auftragseingänge im weltweiten Schiffbau im letzten Monat auf 2,89 Millionen gewichtete Tonnen (CGT). Das seien 25 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
China sicherte sich mit 2,48 Millionen CGT (65 Schiffe) 86 Prozent Anteil und führte den Markt an.
Südkorea kam mit 340.000 CGT (14 Schiffe) nur auf zwölf Prozent Anteil. Sein Auftragsvolumen entspricht lediglich einem Siebtel desjenigen Chinas.
Clarksons Preisindex für Schiffsneubauten lag bei 189,96. Damit konnte der Index stetig zulegen.
Der Wert kletterte gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent und verglichen mit September 2020 um 50 Prozent.