Südkorea, die USA und Japan haben sich am Mittwoch über die Ergebnisse der jüngsten Sitzung der Obersten Volksversammlung Nordkoreas und die aktuelle Lage ausgetauscht.
Nach Angaben des südkoreanischen Außenministeriums berieten sich der Vizeminister für Strategie und Geheimdienstinformationen, Cho Koo-rae, der Leiter des Büros für ostasiatische und pazifische Angelegenheiten im US-Außenministerium, Daniel Kritenbrink, und der Generaldirektor für asiatische und ozeanische Angelegenheiten im japanischen Außenministerium, Hiroyuki Namazu, am Telefon.
Nordkoreas künftige Schritte, insbesondere mögliche Provokationen, würden von den drei Ländern genau beobachtet. Außerdem werde eng zusammengearbeitet, hieß es.
Auf der Grundlage der festen trilateralen Kooperation solle Nordkorea von Provokationen und Spannungen schürenden Handlungen abgeschreckt werden. Gleichzeitig solle auf eine vollständige Denuklearisierung Nordkoreas hingearbeitet werden.
Kritenbrink und Namazu bekräftigten den Angaben zufolge ihre Unterstützung für die Bemühungen um die Verwirklichung von Südkoreas Vision einer freien, friedlichen und gedeihenden wiedervereinigten koreanischen Halbinsel.