Der Internetauftritt des Verteidigungsministeriums war am Dienstag von einer Cyberattacke betroffen.

Das gaben Regierungsbeamte am Mittwoch bekannt.

Den Angaben zufolge kam es am Dienstag um 17.30 Uhr zu einer DDos-Attacke, die Internetseiten seien am Mittwochmorgen aber wieder erreichbar gewesen.

Angriffe gegen die Website des Verteidigungsministeriums seien ungewöhnlich. Zurzeit werde untersucht, wer hinter dem Angriff stecken könnte, hieß es.

Im Internetauftritt des Vereinigten Generalstabs soll es am Mittwochmorgen ebenfalls Verbindungsprobleme gegeben haben. Das Kommando für Cyber-Operationen untersuche den Vorfall.

Mit DDos-Attacken wird für eine Überlastung eines Rechnernetzes oder Netzwerkdienstes gesorgt, der dann nicht mehr erreichbar ist.

Südkoreas Behörde für Cybersicherheit hatte am Montag Behörden und Unternehmen vor möglichen Hackingversuchen gewarnt. Im Zusammenhang mit Nordkoreas Truppenhilfe für Russland bestehe ein erhöhtes Risiko hierfür, hatte es geheißen.