Die regierende Partei Macht des Volks (PPP) will das Ruhestandsalter von derzeit 60 Jahren schrittweise auf 65 Jahre anheben.
Die Partei will hierfür eine Überarbeitung des Gesetzes über ein Verbot der Altersdiskriminierung bei der Beschäftigung und die Förderung der Beschäftigung älterer Menschen zustande bringen.
Der Sonderausschuss der Partei zur Behebung von Ungleichheiten wolle Diskussionen führen, um Anfang nächsten Jahres einen Änderungsentwurf vorlegen zu können, teilte sein Vorsitzender Cho Kyung-tae am Dienstag vor der Presse mit.
Der Entwurf wird voraussichtlich eine schrittweise Anhebung des Alters, in dem man in den Ruhestand tritt, im Einklang mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters bei der nationalen Rente vorsehen. Demnach soll diese Altersgrenze im Jahr 2034 bei 65 Jahren liegen.
Um Diskrepanzen und Unstimmigkeiten beim Bezug der nationalen Rente zu beseitigen, habe das Komitee beschlossen, in Zusatzklauseln eine Koppelung des Ruhestandsalters an das Renteneintrittsalter aufzunehmen, sagte Cho.