Der Koreanische Fußballverband KFA hat die jüngst veröffentlichten Ergebnisse der Inspektion der Organisation durch das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus bestritten.
In einer Stellungnahme am Mittwoch erklärte sich die Organisation zu den vom Ministerium genannten Missständen.
KFA teilte auch mit, dass er nach den einschlägigen Gesetzen erwäge, eine erneute Prüfung zu fordern.
Die Inspektionsergebnisse hatte das Kulturministerium am Dienstag präsentiert. Das Ressort verlangte dabei strenge Disziplinarmaßnahmen, wenigstens eine Suspendierung, gegen den KFA-Vorsitzenden Chung Mong-gyu und weitere Funktionäre, die am Prozess der Ernennung von Hong Myung-bo zum Nationaltrainer beteiligt waren.
Nach Angaben des Ministeriums wurden neben Verfahrensproblemen im Auswahlprozess des Nationaltrainers weitere Unregelmäßigkeiten aufgedeckt. Insgesamt 27 Unregelmäßigkeiten seien festgestellt worden, darunter die Beantragung staatlicher Subventionen für den Bau eines Fußballzentrums auf der Grundlage falscher Dokumente.